Fahrradanlehnbügel für die Untere Darmstädter Straße- dabei auf zweckmäßige Installation achten

Die Sanierung der Unteren Darmstädter Straße ist bald abgeschlossen.
In den vorliegenden Plänen sind keine Fahrradabstellplätze eingezeichnet. Das heißt, diese wurden nicht von Beginn an eingeplant, sondern werden nun dort aufgestellt wo noch Platz ist. Dabei sollte doch dem Fahrradverkehr in der heutigen Zeit höhere Priorität eingeräumt werden. In Deutschland entfallen nach wie vor 40-50% der Autofahrten auf Kurzstrecken unter 5 km, das entspricht ungefähr der Entfernung zwischen Zeilhard und der Reinheimer Stadtmitte. Wer diese Kurzstrecken mit dem Rad fährt, tut etwas fürs Klima, die Gesundheit und das lokale Gewerbe.
Von Seiten der Stadt gibt es auf Nachfrage die Information, dass vorerst 12 Anlehnbügel vorgesehen sind. Wir GRÜNEN begrüßen dieses Vorhaben ausdrücklich.
Wir plädieren aber dafür, dass die Festlegung der Montageorte für die Fahrradanlehnbügel unter dem Gesichtspunkt von Fahrradfahrern geschieht. Damit wird zum Beispiel vermieden, dass die in guter Absicht installierten Abstellmöglichkeiten im Hofgutinnenhof durch falsche Platzierung nur eingeschränkt nutzbar sind. Denn diese Fahrradständer wurden mit zu geringem Abstand zur Hauswand angebracht, so dass eine Befestigung am Fahrradrahmen nicht möglich ist. Die Sicherung der Fahrräder nur am Vorder- oder Hinterrad könnte auch versicherungstechnisch Probleme bereiten, zumal wenn es sich um teure E-Bikes handelt. Eine Verschiebung der Fahrradbügel, um weitere 40 cm von der Hauswand weg, würde das Problem lösen. Das Rad selbst nimmt damit nicht mehr Raum ein und der Platz für Veranstaltungen oder den Reinheimer Wochenmarkt würde nicht einschränkt.

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